Auf der Insel Felsenburg kämpfst du gemeinsam mit vier Schiffbrüchigen ums Überleben. Du bestimmst, wie sich die Handlung entwickelt. Aber Vorsicht! Unter euch ist ein Mörder, der wieder zuschlagen wird …
Autor: BHaeusers
Jahrbuch 2018-2022
SCHNABELIANA 12
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel- Gesellschaft 2018-2022
Gerd Schubert (Herausgeber)
Buch | Softcover
174 Seiten
2022
Lehmanns Media (Verlag)
978-3-96543-343-4 (ISBN)
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INHALT
Alain Reynaud
Der Cavalier von Johann Gottfried Schnabel, ein Roman – abenteuerlich, ausschweifend, dabei erbaulich und vorrevolutionär, aufrührerisch
In Memoriam Michel Trémousa (1928–2018)
Gerd Schubert
Der ‚nunmehrige Hof- und Cammer Agent Schnabel in Stolberg‘
Briefe im Verlagsarchiv Gebauer & Schwetschke geben Auskunft über Johann Gottfried Schnabels Tätigkeit als Buchhändler in Stolberg
Julia Bangert
Im Zeitalter des Tauschhandels
Der Buchhandel im 17. und Anfang des 18. Jahrhunderts
Jesica D. Lenga
Die Erbinnen von Concordia:
Frauenstimmen in der Insel Felsenburg
Gerd Schubert
„Gewisser Ursachen halber“
– wie der Tod GISANDERs verschwiegen wurde
Gabriele Leschke
Die koloniale Spur der Affen
Preußische Sklaven und die Affenfiguren bei Achim von Arnim, Otto Friedrich von der Gröben und Johann Gottfried Schnabel
Stefan Höppner
Kerbels Flucht und Schnabels Beitrag
Die Insel Felsenburg bei Uwe Timm
Heiko Ullrich
Amouröse Abenteuer reisender Ritter
Ein Essay zur Verortung des galanten Romans in der Literaturgeschichte
DOKUMENTE DER SCHNABEL-REZEPTION
Heinrich August Ottokar Reichard
Bibliothek der Romane, Zweyter Band. 1778
Jahrbuch 2013 – 2017
SCHNABELIANA 11
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2013-2017
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts
Gerd Schubert (Herausgeber)
Buch | Softcover
189 Seiten
2017
Röhrig Universitätsverlag
978-3-86110-645-6 (ISBN)
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INHALT
Ludwig Stockinger:
Johann Gottfried Schnabel und die Kunst des ‚utopischen Erzählens‘ im 18. Jahrhundert
Martin Meier:
Der Große Nordische Krieg und der Spanische Erbfolgekrieg im Spiegel des Werkes Johann Gottfried Schnabels
Gerd Schubert:
Eine „jämmerliche Mord-Geschicht“ und der Cavalier auf dem Kyffhäuser – Anmerkungen zu Johann Gottfried Schnabels Cavalier-Roman
Friedrich Carl Ludloff:
Johann Gottfried Schnabel, quondam Gräfl. Stolberg. Hofagent [1821]
Axel Wellner:
Johann Tobias Wagner – „Der gelehrte Robinson“
Ulrich Klappstein:
Barthold Heinrich Brockes und Schnabels Insel Felsenburg
Barthold Heinrich Brockes:
Eine Lehr-reiche Geschichte [1746]
Gerd Schubert:
Literatur zu Johann Gottfried Schnabel und seinem Werk 1990–2017 – Bibliographie
Edition 2014
SCHNABELIANA Edition
Der im Irr-Garten der Liebe herum taumelnde CAVALIER
Johann Gottfried Schnabel (Autor)
Marcus Czerwionka (Herausgeber)
Buch
428 Seiten
2014
Röhrig Universitätsverlag
978-3-86110-568-8 (ISBN)
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INHALT
Die erste wissenschaftliche Edition des Textes der Erstausgabe von Johann Gottfried Schnabels Roman „Der im Irr-Garten der Liebe herum-taumelnde CAVALIER“ von 1738, herausgegeben von Marcus Czerwionka unter Mitarbeit von Robert Wohlleben.
Diese Edition erscheint als Sonderband der Schriftenreihe „SCHNABELIANA“ der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft.
Während von Schnabels vierbändigem Roman, den „Wunderlichen FATA einiger Seefahrer“ oder kurz „Die Insel Felsenburg“, seit 1997 eine wissenschaftliche Edition vorliegt, die der Schnabel-Forschung einen bedeutenden Impuls gegeben hat, gab und gibt es vom „CAVALIER“ bisher nur unzureichende, zumeist gekürzte Ausgaben und bisher keine Neuausgabe des Textes der Erstauflage dieses Romans von 1738, von der weltweit nur vier Originalexemplare erhalten sind. Zwei dieser Originalexemplare wurden für diese Edition herangezogen. Für die aufwendige Textredaktion konnte Marcus Czerwionka und für den Satz dieser Edition konnte Robert Wohlleben gewonnen werden, die beide schon der „Insel-Felsenburg“-Edition von 1997 zu hohem Ansehen verholfen haben.
1997 erschien damit erstmals eine textkritisch zuverlässige Ausgabe der gesamten „Insel Felsenburg“ und einige kleinere Gelegenheitsschriften Schnabels wurden bereits in den Jahrbüchern der Johann-Gottfried-Gesellschaft, den „SCHNABELIANA“, wieder abgedruckt. Dagegen stand der zweite große Roman Schnabels, „Der im Irr-Garten der Liebe herum taumelnde CAVALIER“, bisher nicht in einer Form zur Verfügung, die modernen wissenschaftlichen Standards entspricht. Das hat für das Bild gerade dieses Werks desaströse Konsequenzen. Schnabels „CAVALIER“ ist wegen einiger erotischer Szenen – die man aus heutiger Sicht durchaus harmlos nennen kann – zu Anfang des 20. Jahrhunderts in das Visier einschlägiger Verlage geraten. Seitdem wurde das Werk in immer stärker gekürzten Ausgaben – bis unter ein Viertel der Originallänge! – auch dem neueren Taschenbuchmarkt einverleibt. Dringend geboten im Hinblick auf den tatsächlichen Reichtum des Werks ist eine Korrektur der so erzeugten falschen Sicht. Sie kann nun eingeleitet werden durch diese Edition, die nicht allein den Roman in seiner Vollständigkeit enthält, sondern ihn vor allem auch in allen Einzelheiten seiner historischen sprachlichen Form repräsentiert. Damit ist endlich die Voraussetzung geschaffen, das Bild des bedeutenden Romanciers zur Gänze in den Blick zu bekommen.
Jahrbuch 2009-2012
SCHNABELIANA 10
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2009–2012
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts
Gerd Schubert (Herausgeber)
Buch | Softcover
217 Seiten
2012
Röhrig Universitätsverlag
978-3-86110-519-0 (ISBN)
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INHALT
Gerd Schubert:
Neues zu Johann Gottfried Schnabels Sterbedatum – Arno Schmidts Recherchen zum Autor der Insel Felsenburg hatten 50 Jahre Bestand
Christian G. Schnabel:
Die Spur führt nach Lüneburg! – Johann Gottfried Schnabels Vorlage für den Kriminalfall in Peter Morgenthals Lebens-Geschichte im zweiten Band der Wunderlichen FATA einiger See-Fahrer (1732)
Heidi Nenoff:
Der im Irrgarten der Alchemie bewanderte Johann Gottfried Schnabel
Axel Wellner:
Johann Gottfried Schnabel und die Chirurgie seiner Zeit – Schnabels Barbier-Beruf im Hinblick auf Johann Ferdinand Kramers Lebens-Geschichte im zweiten Band seiner Wunderlichen FATA einiger See-Fahrer (1732)
Gerd Schubert:
Des Chirurgus und Kammerdieners Schnabel Qualifikation zum Zeitungsschreiber – Johann Gottfried Schnabel als Verfasser einer Gelegenheitsschrift zu einer gräflichen Hochzeit in Stolberg/Harz im Jahr 1727
Kurtzer Entwurff derer SOLENNIEN [1727]
Hanns H. F. Schmidt:
Reimschmiede auf „Vierstuffichter Lehr-Bahn“ – Ein Beitrag zur Casualpoesie am Südharz zu Johann Gottfried Schnabels Zeiten
Sebastian Schmideler:
Metamorphosen – Wie die Insel Felsenburg in den literaturwissenschaftlichen Kanon aufgenommen wurde – Eine Spurensuche
Paul Ernst:
Vorwort des Herausgebers der Neuausgabe von Johann Gottfried Schnabels Roman Der im Irr-Garten der Liebe herum taumelnde CAVALIER, München 1907
Ralf Gnosa:
Vom Vergnügen, Anfänge zu studieren – Paul Ernst als Herausgeber von Johann Gottfried Schnabels Im Irrgarten der Liebe herumtaumelnden Cavalier (1907)
Gerd Schubert:
Eine Medaille zum 20-jährigen Bestehen der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft – Carsten Theumer gestaltete die Jahresmedaille 2012 für das Museum Alte Münze in Stolberg/Südharz
Jahrbuch 2006-2008
SCHNABELIANA 9
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2006–2008
Gerd Schubert (Hrsg.):
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts
ISBN 978-3-86110-452-0
247 Seiten, 13 Abbildungen, Broschur
26,00 Euro
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INHALT
Stefan Höppner:
Neuland. Johann Gottfried Schnabels Insel Felsenburg und die Tradition der utopischen Insel
Axel Wellner:
Der Goslarer Rektor Gottfried Grosch, ein Landsmann und Freund Johann Gottfried Schnabels
Dietrich Grohnert:
Nil Hammelmanns, als tapfern Nachfolgers des weitberühmten See-Länders Nil Stairs, fortgesetzte merckwürdige Reisen (1747) und Johann Gottfried Schnabels Wunderliche FATA einiger See-Fahrer (1731–1743). Ein Rezeptionsverhältnis
Cornelia Ilbrig:
„Sic transit gloria mundi“. Aufbau und Zerstörung einer Inselwelt in Wezels Robinson Krusoe
Sebastian Schmideler:
Die Insel Felsenburg als philanthropische Mädchenschule. Die Jugendbearbeitungen der Wunderlichen FATA von Christian Carl André (1763–1831)
Christian Carl André:
Vorbericht und Nachrede zu Felsenburg, ein sittlichunterhaltendes Lesebuch (1788–1789)
Sebastian Schmideler:
„Daß er sich bey reiferm Nachdenken eines bessern besinnen werde“. Zur Rezeptionsgeschichte von Andrés Felsenburg
Johann Christian Ludwig Haken:
Über Christian Carl Andrés Bearbeitung Felsenburg, ein sittlich-unterhaltendes Lesebuch (1788–1789) in der Bibliothek der Robinsone
Verlagsanzeige der Buchhandlung Josef Max und Komp., Breslau, für ihre Neuausgabe der Insel Felsenburg, 1828 (1837)
Gerd Schubert:
Johann Kaspar Friedrich Manso (1759–1826). Der Rezensent von Christian Carl Andrés Felsenburg
Gerd Schubert:
Johann-Gottfried-Schnabel-Ausstellung in Stolberg/Harz im Stolberger Schloss
Jahrbuch 2004-2005
SCHNABELIANA 8
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2004–2005
Gerd Schubert (Hrsg.):
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts
ISBN 3-86110-403-2
134 Seiten, 17 Abbildungen, Broschur
18,00 Euro
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INHALT
Uli Wunderlich, Gerd Schubert:
Die Insel Felsenburg von Karl Lappe (1773–1843)
Karl Lappe:
Die Insel Felsenburg oder: das Land der Diamanten. Ein Inbegriff aller Robinsonaden, und Seefahrergeschichten [1820; Reprint]
Armin Nassauer:
Die Rechnungsbücher der „Hochlöblichen Barbier-Innung
zu Querfurth“
Hanns H. F. Schmidt:
Johann Gottfried Schnabel und die Stolberger Schützen Compagnie
Die neue Ordnung der löblichen Schützen Compagnie zu Stolberg, die Graf Christoph Friedrich zu Stolberg-Stolberg
am 9. Mai 1735 vorgelegt wurde
Johann Gottfried Schnabel:
Widmung und Einleitung vom 28. September 1735 zum ersten gebundenen Band Stolbergische Sammlung Neuer und Merckwürdiger Welt-Geschichte
Johann Gottfried Schnabel:
Brief an Graf Christoph Ludwig zu Stolberg-Stolberg
vom 2. April 1744
Gerd Schubert:
„Robinsonaden-Späne“ und „Lucianische Spass-Streiche“. Stolberger Kalender für die Jahre 1730 bis 1739
Dirk Sangmeister:
Sehr christlich, sehr langweilig: Die glückliche Insel (1781).
Wie Johann Gottlob Benjamin Pfeil die Insel Felsenburg fortzuschreiben versuchte
Jörg-Michael Junker:
Selmar Kleemann (1851–1929)
Jahrbuch 2002-2003
SCHNABELIANA 7
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2002–2003
Gerd Schubert (Hrsg.):
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts
ISBN 3-86110-348-6
160 Seiten, 8 Abbildungen, Broschur
19,00 Euro
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INHALT
Gerd Schubert:
Der melancholische Chronist. Johann Gottfried Schnabel als historiographischer Schriftsteller. Annäherungen an einen Autor des frühen 18. Jahrhunderts
PDF als Download: Der Melancholische Chronist ↓
Gabriele Leschke:
„So muste ich in Weibes-Kleider kriechen, und mich stellen,
als ob ich meines Herrn Ehe-Frau wäre“. Transvestismus in Texten von Johann Gottfried Schnabel
Christian G. Schnabel:
Die 200-Jahr-Feier der Confessio Augustana im Jahre 1730 in Stolberg und auf der Insel Felsenburg
Hanns H. F. Schmidt:
Im Lande der Alchemie. Anmerkungen zu den Streifzügen von Johann Gottfried Schnabel durch ‚geheime‘ Wissenschaften
Hanns H. F. Schmidt:
Christian Andreas Teuber (1697–1755). Notizen zu einem Beiträger zu Schnabels Zeitung Stolbergische Sammlung neuer und merckwürdiger Welt-Geschichte
Megumu Inamoto:
Robinson Crusoes Reisen und einige irdische Paradiese
Ende des 17. Jahrhunderts
BIBLIOGRAPHIE
Gerd Schubert: Bibliographie der Arbeiten von Megumu Inamoto
zu Schnabels Insel Felsenburg
Gerd Schubert: Die Insel Felsenburg im 20. Jahrhundert –
2. Fortsetzung. – Ein weiterer Nachtrag zur kommentierten Bibliographie der Ausgaben, Teilausgaben, Bearbeitungen, Nacherzählungen, Übersetzungen, Auszüge von Johann Gottfried Schnabels Wunderliche Fata einiger See-Fahrer / Insel Felsenburg im 20. Jahrhundert
FELSENBURGIADEN
Uli Wunderlich: Sündenbabel im Südatlantik. Die Felsenburgiade Der Jesuit auf dem Thron
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Peter Gugisch:
Beim Wiederlesen der Insel Felsenburg
Festrede zum zehnjährigen Bestehen
der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft
Jahrbuch 2000-2001
SCHNABELIANA 6
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2000–2001
Gerd Schubert (Hrsg.):
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts
ISBN 3-86110-289-7
177 Seiten, 4 Abbildungen, 16 Seiten Faksimile, Broschur
19,00 Euro
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INHALT
Peter Brosche:
Schnabels Sonnenfinsternis
Hanns H. F. Schmidt:
Mögliche Quellen der musikalischen Bildung bei Johann Gottfried Schnabel
Michel Trémousa:
Die Rezeption Johann Gottfried Schnabels in Frankreich
Lionel Richard:
Die Insel Felsenburg – Entdeckung eines deutschen utopischen Romans aus dem XVIII. Jahrhundert
Gerd Schubert:
Von »evangelischer Gewissens-Freyheit« und von des Hof-Diaconus »ordentlichen Zuhörern« – Bemerkungen zu Johann Gottfried Schnabels Umständlicher Nachricht vom Durchzug Salzburger Emigranten durch Stolberg im Jahre 1732
Johann Gottfried Schnabel:
Umständliche Nachricht, Welchergestallt ein, in 600 Seelen bestehender Troup Saltzburgischer Emigranten in der Hoch-Gräfl. Residentz-Stadt Stolberg am Hartz den 2ten 3ten u. 4ten Aug. 1732. eingeholt, empfangen, geistlicher und leiblicher Weise verpflegt, nachhero auf die vorhabende fernere Reise geleitet worden. [1732]
Hanns H. F. Schmidt:
Das poetische Stolberg – Die Gelegenheitsdichtung der Zeitgenossen Johann Gottfried Schnabels
DOKUMENTE DER SCHNABEL-FORSCHUNG
Karl Rosenkranz: Insel Felsenburg [Rezension 1830/1836]
Eine Rezension zur Neuausgabe der Insel Felsenburg [1828]
[Theodor Mundt]: Eine Rezension zur Neuausgabe von Der im Irrgarten der Liebe herumtaumelnde Cavalier [1831]
Christoph Suin de Boutemard:
Anmerkungen zu den Rezensionen der Neuausgaben von Schnabels Insel Felsenburg (1828) und Cavalier (1830) in den Blättern für literarische Unterhaltung und in der Allgemeinen Literatur-Zeitung
Uli Wunderlich:
Die »Felsenburgiaden« nach Schnabels Insel Felsenburg
Zur Geschichte eines Bestsellers von der Aufklärung bis zur Romantik
BIBLIOGRAPHIE
Gerd Schubert: Die Insel Felsenburg im 20. Jahrhundert – Fortsetzung
Ein Nachtrag zur kommentierten Bibliographie der Ausgaben, Teilausgaben, Bearbeitungen, Nacherzählungen, Übersetzungen, Auszüge von Johann Gottfried Schnabels Wunderliche Fata einiger See-Fahrer / Insel Felsenburg im 20. Jahrhundert
Jahrbuch 1998
SCHNABELIANA 4
Sarg und Hochzeitsbett so nahe verwandt!
Todesbilder in Romanen der Aufklärung
Uli Wunderlich (Autor)
Buch | Softcover
301 Seiten
1998
Röhrig Universitätsverlag
978-3-86110-177-2 (ISBN)
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INHALT
Figurencharakteristik ist die wichtigste Funktion der Sterbeszenen in den Romanen der Aufklärung. Texte von Schnabel, Lesage, Defoe und Richardson verdeutlichen, daß die Autoren bewußt an die Kontrastbilder der mittelalterlichen Ars moriendi anknüpfen: Bösewichter sterben einen schrecklichen, positive Figuren einen schönen Tod.
Diese Übertragung christlicher Vorstellungen in einen gänzlich weltlichen Zusammenhang ist prägend bis ins 19. Jahrhundert. Von Richardsons Clarissa führt eine deutliche Entwicklungslinie zu Rousseaus Nouvelle Héloïse, Goethes Werther, ja sogar bis zum Tod Ottilies in den Wahlverwandtschaften. Literarische Motive beeinflussen sogar das Sterbe- und Trauerverhalten in der historischen Realität.
Neu sind zunächst nur die intensivere Anteilnahme der Angehörigen und die Jenseitsvorstellung, genauer der Glaube an ein Wiedersehen nach dem Tod. Erst im empfindsamen Roman tritt die traditionelle Einteilung in Gut und Böse hinter subtilen Charakterstudien zurück.
Der christliche Himmel wird zum „Reich der Träume“, zum Ort der Erfüllung sinnlicher Sehnsüchte, von dem Rousseaus Julie ebenso wie Goethes Werther nur in den posthum zu lesenden Briefen zu schreiben wagen. Gleichzeitig steigern sich die Gefühle in der Gemeinschaft von Sterbenden und Trauernden: Angeregt durch literarische Werke verklären die Empfindsamen die Liebe zu einer übernatürlichen Macht, stilisieren einzelne Menschen zu göttergleichen Wesen und reagieren dann besonders sensibel auf Trennung und Tod.
Die Romane am Ende des 18. Jahrhunderts zeichnen sich aus durch das Interesse für Unbewußtes und Tabuisiertes, für Ängste, Erotik, Träume und Wahnsinn. Miller, Wezel und Hippel zeigen, daß die metaphysischen Gewißheiten des Christentums fragwürdig geworden sind, daß Eros und Thanatos, also Sinnlichkeit und Sterblichkeit, zusammengehören.
Jahrbuch 1997-99
SCHNABELIANA 5
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 1997–1999
Gerd Schubert (Hrsg.):
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts
ISBN 978-3-86110-218-2
155 Seiten, 21 Abbildungen, Broschur
19,00 Euro
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INHALT
Peter Gugisch:
Schnabel und kein Ende!
Bemerkungen zum höchst fruchtbaren ›Schnabel-Jahr‹ 1997 mit Randnotizen zu zwei in diesem Jahr erschienenen wissenschaftlichen Publikationen über Johann Gottfried Schnabel und sein Hauptwerk
Marcus Czerwionka:
Neusatz vs. Faksimile.
Zu Fragen der Textredaktion bei der Neuausgabe von Johann Gottfried Schnabels Wunderlichen FATA einiger See-Fahrer
Dirk van Laak:
Cuius religio, eius regio.
Die Insel Felsenburg – Eine Quelle kleinbürgerlicher Mentalität?
Katrin Striegel:
Die Insel Felsenburg als pietistische Utopie?
Christoph Suin de Boutemard:
»Was dem Funde die Krone aufsetzte«.
Von Lesern der Insel Felsenburg zwischen Wolfenbüttel und Heustedt, insbesondere im Roman Hundert Jahre. 1770–1870 von Heinrich Albert Oppermann
DOKUMENTE DER SCHNABEL-FORSCHUNG
Heinrich Pröhle: Stolberg und die Insel Felsenburg von Schnabel [1889]
Megumu Inamoto:
Die Insel Felsenburg.
Was die Beschreibung ihrer Siedlungsgeschichte und ihrer Situation von 1725 bedeutet [1991] [Text japanisch]
BIBLIOGRAPHIE
Gerd Schubert: Die Insel Felsenburg im 20. Jahrhundert
Eine kommentierte Bibliographie der Ausgaben, Teilausgaben, Bearbeitungen, Nacherzählungen, Auszüge von Johann Gottfried Schnabels Wunderliche FATA einiger See-Fahrer / Insel Felsenburg im 20. Jahrhundert
Jahrbuch 1997
SCHNABELIANA 3
Aufbau und Selbstzerstörung einer literarischen Utopie
Untersuchungen zu Johann Gottfried Schnabels Roman Die Insel Felsenburg
Dietrich Grohnert (Autor)
Gerd Schubert (Herausgeber)
Buch | Softcover
207 Seiten
1997
Röhrig Universitätsverlag
978-3-86110-138-3 (ISBN)
Jahrbuch bestellen bei Lehmanns media ↑
INHALT
Veränderte geschichtliche Bedingungen verändern auch Sinnbildungen in der Rezeption von Literatur.
Und so scheint es nicht so sehr aus der Luft gegriffen, Schnabels Insel Felsenburg in den 90er Jahren dieses Jahrhunderts auf einen nahezu erstaunlichen prophetischen Aspekt hin zu befragen, der dem Roman vor mehr als 250 Jahren mitgegeben worden zu sein scheint, nämlich die Erkenntnis, daß sozial motivierte und strukturierte Utopien zerbrechen müssen, wenn sie an den Zwängen der Wirklichkeit gemessen werden.
Das Modell ‚Felsenburg‘ bleibt nicht in der Illusion seiner Realisierbarkeit stecken, sondern es öffnet sich für eine Entwicklung, die schon Schnabel erkannt hat, nämlich die Unausweichlichkeit der Unterwerfung unter das geschichtliche Muß, selbst unter der Bedingung seiner Selbstzerstörung.
Jahrbuch 1996
SCHNABELIANA 2
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 1996
Gerd Schubert (Hrsg.):
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts
ISBN 978-3-86110-109-3
149 Seiten, 9 Abbildungen, Broschur
18,00 Euro
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INHALT
Dieter Martin:
Arnims Quellenkombination im Wintergarten (1809).
Schnabels Albert Julius als Pflegesohn des Grafen von Schaffgotsch
Uli Wunderlich:
Himmel oder Hölle?
Wie man in Schnabels Wunderlichen FATA stirbt
Wolfgang Knape:
»Mein Ammt ist, aller Welt zu sagen,
was sich in Stolberg zugetragen«.
Johann Gottfried Schnabel als Hochzeitschronist
Johann Gottfried Schnabel:
Das höchst-erfreute Stolberg [1737]
HISTORISCHE DOKUMENTE
Graf Christoph Friedrichs Stolberger Hofordnung von 1711
Der Stolberger Bürger-Eid [1717]
Gräflicher Besuch auf dem Rathause zu Stolberg im Jahre 1726
Gerd Schubert:
Ein Bitterfelder Schnabel-Forscher: Arno Werner (1865–1955)
DOKUMENTE DER SCHNABEL-FORSCHUNG
Arno Werner: »Neue und Merkwürdige Weltgeschichte«.
Johann Gottfried Schnabel, ein Zeitungsmann aus Sandersdorf [1938]
Arno Werner: Die Familie Schnabel aus Sandersdorf [1941]
Jahrbuch 1992-95
SCHNABELIANA 1
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 1992–1995
Gerd Schubert (Hrsg.):
Beiträge und Dokumente zu Johann Gottfried Schnabels Leben und Werk und zur Literatur und Geschichte des frühen 18. Jahrhunderts.
ISBN 978-3-86110-086-7
161 Seiten, Broschur
18,00 Euro
Jahrbuch bestellen bei Lehmanns media ↑
INHALT
Norbert Ahlers:
Spaziergang durch einen Schloßgarten.
Gedanken zur Insel Felsenburg-Lektüre
DOKUMENTE DER SCHNABEL-FORSCHUNG
Selmar Kleemann:
Johann Gottfried Schnabel, der Verfasser der »Insel Felsenburg« (1891)
Gerd Schubert:
»undt mit den Nahmen Johannes Gottfried beleget worden«.
Einblicke ins Sandersdorfer Kirchenbuch
Peter Brosche:
Der erste Informant.
Notizen zum »sonst unbekannten Kopler in Frankfurt am Main«
Hanns H. F. Schmidt:
Noch einige Mutmaßungen über Johann Gottfried Schnabel – zum einen den Buch-Händler ROBINSON (1728), zum anderen Julius Bernhard von Rohr (1688–1742) betreffend
Claudia von Böhl:
Die Quellen von Johann Gottfried Schnabels Zeitung Stolbergische Sammlung Neuer und Merckwürdiger Welt-Geschichte
Thomas Krömmelbein:
Die Insel Felsenburg auf Island.
Johann Gottfried Schnabels Romanutopie in Halldór Laxness’ Heimsljós
Günter Dammann:
Versuch über die kulturelle Realität in einigen Romanen von 1750/51.
Zugleich ein Beitrag über Ludwig Tiecks Merkwürdige Lebensgeschichte Sr. Majestät Abraham Tonelli und ihre Vorlage
2008
Die 16. Jahrestagung
findet am Samstag, dem 8. November 2008, in Stolberg statt,
und zwar im Empiresaal (Roter Saal) im Schloss Stolberg
Zeit: 9.30 bis 12 Uhr , 14 bis 18 Uhr
Programm
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2006–2008
und Hinweise auf weitere Neuerscheinungen
Führung durch die Johann-Gottfried-Schnabel-Ausstellung
im Stolberger Schloss
Dr. Alfred Roth, Rottleberode:
Ein panegyrischer Diskurs im Schloss Stolberg
Axel Wellner, Ebergötzen:
Johann Gottfried Schnabel und die Chirurgie seiner Zeit oder
Wie kann „Johann Ferdinand Kramers Lebens-Geschicht“ helfen, etwas über den Beruf des Dichters zu erfahren?
Heidi Nenoff, Leipzig:
Von Müller Krätzers „allerkräfftigsten Tröstungen“ –
Johann Arndts (1555–1621) Paradiesgärtlein
Dr. Stefan Höppner, Freiburg:
Von der Insel Felsenburg zur Landkommune der 1970er Jahre:
Überlegungen zu Uwe Timms Roman Kerbels Flucht
Gabriele Leschke M. A., Berlin:
Der Wein am „Fluße Serra Liona“ – ein Detail zu Achim von Arnims Rezeption frühneuzeitlicher (Reise-)Literatur
Sebastian Schmideler M. A., Leipzig:
Felix Mendelssohn Bartholdys (1809–1847) romantische Harzreise. Briefe und Aufzeichnungen aus dem Jahr 1827. Unter besonderer Berücksichtigung seines Aufenthalts in Stolberg
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Abendprogramm
am Samstag, dem 8. November 2008,
20 Uhr im Saal des Hotels »Zum Kanzler«, Markt 8
Das musikalische Programm, das die Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft in diesem Jahr präsentiert, erinnert an den aus Stolberg stammenden Komponisten
Carl Gänschals:
Hausball mit Carl Gänschals (1847–1906)
Ausführung: Das Hoppe-Quartett (Magdeburg-Oschersleben)
Auswahl und Moderation: Hanns H. F. Schmidt
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Die Mitgliederversammlung
der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft
findet am Sonntag, dem 9. November 2007, um 10 Uhr im Versammlungsraum des Gasthauses Kupfer, Am Markt 23, statt.
2009
Die 17. Jahrestagung
findet am Samstag, dem 7. November 2009, in Stolberg statt,
und zwar im Empiresaal (Roter Saal) im Schloss Stolberg
Zeit: 9.30 bis 12 Uhr, 14 bis 18 Uhr
Programm
Jan Vlak, Delft:
Zu Schiffe gehen – Entspricht Schnabels Darstellung von Amsterdam in der Insel Felsenburg der damaligen Wirklichkeit? Eine Überprüfung am Stadtplan von Amsterdam und an zeitgenössischen Beschreibungen deutscher Angestellter der Vereinigten Ostindischen Compagnie (VOC)
Hanns H. F. Schmidt, Magdeburg:
„Vierstuffichte Laufbahn für Reimgeister zum Parnaß“ – ein Beitrag zur Gelegenheitsdichtung um Nordhausen zu Schnabels Zeit
Gerd Schubert M. A., Berlin
Banja Luka, 4. August 1737 – Bemerkungen zu Graf Gottlob Friedrich zu Stolberg-Stolberg (1706–1737) und über Johann Gottfried Schnabels Kriegsberichterstattung
Heidi Nenoff, Leipzig:
Von Müller Krätzers »allerkräfftigsten Tröstungen« – Johann Friedrich Mayers (1650–1712) Verlorenes und wiedergefundenes Kind Gottes
Sebastian Schmideler M. A., Leipzig
Metamorphosen – Wie die Insel Felsenburg in den literaturwissenschaftlichen Kanon aufgenommen wurde. Eine Spurensuche
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Musikalisch-literarischer Samstagabend
am 8. November 2009,
20 Uhr im Saal des Hotels »Zum Kanzler«, Markt 8
»Sonderbares«
Kurioses und Amüsantes aus Johann Gottfried Schnabels Zeitung »Stolbergische Sammlung nacherzählt« von Hanns H. F. Schmidt
Uraufführung:
Fünf Märchen der Gebrüder Grimm
nacherzählt von einem Bratscher
von Peter Gugisch
mit Musik für Flöte, Klarinette, Viola,
Percussion, Klavier und Sprecher
von Hanns H. F. Schmidt
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Die Mitgliederversammlung der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft findet am Sonntag, dem 8. November 2009, um 10 Uhr im Versammlungsraum des Gasthauses KUPFER, Am Markt 23, statt.
2010
Die 18. Jahrestagung
findet am Samstag, dem 6. November 2010, in Stolberg statt, und zwar im Schloss Stolberg, Großer Saal im Erdgeschoss
Zeit: 9.30 bis ca. 12 Uhr, 14.30 bis 18 Uhr
Programm
SD Jost-Christian Fürst zu Stolberg-Stolberg, Brüssel,
führt uns durch die neue Ausstellung im Schloss Stolberg: 800 Jahre Haus Stolberg – Aus dem Inventar des Hauses Stolberg
Gerd Schubert M. A., Berlin:
»Curieuse Lebens-Geschichte der Personen von mancherley Standes« – Bemerkungen zur Anthropologie in Johann Gottfried Schnabels Roman Wunderliche Fata einiger See-Fahrer / Insel Felsenburg (1731–1743)
Prof. Günter Dammann, Neu Wulmstorf:
Überlegung zur Stellung von Johann Gottfried Schnabels Roman
Der im Irrgarten der Liebe herumtaumelnde Cavalier (1738)
im literarischen Feld
Der Vortrag von Professor Dammann muss leider ausfallen.
Dafür NEU im Programm:
Hartmut Fischer, Northeim:
Raumsemantik und Kommunikationsformen in Johann Gottfried Schnabels Roman Der im Irrgarten der Liebe herumtaumelnde Cavalier (1738)
Heidi Nenoff, Leipzig:
Felsenburger Hohl- und Schmelzerwelt
Gabriele Leschke M. A.:
Schiffbruch in der Finanzkrise – Robert Höggers Schauspiel Felsenburg (1897)
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Musikalisch-literarischer Samstagabend
am 6. November 2010, 20 Uhr,
im Saal des Hotels »Zum Kanzler«, Markt 8:
»Kauft, Leute, Kauft! Oder ich werf’s weg!«
Vergnügliche Jahrmarktsliteratur aus der Zeit Johann Gottfried Schnabels sowie Lieder und Tänze zwischen 1700 und 1750
Ulrike Nieder (Mezzosopran)
Andrea Wüstenberg (Flöte)
Ute Hoppe (Klavier)
Auswahl und Lesung:
Hanns H. F. Schmidt
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Die Mitgliederhauptversammlung der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft
findet am Sonntag, dem 7. November 2010, um 10 Uhr im Versammlungsraum des Gasthauses KUPFER, Am Markt 23, statt.
2011
Die 19. Jahrestagung
findet am Samstag, dem 5. November 2011, in Stolberg statt,
und zwar im Schloss Stolberg, Empiresaal (Roter Salon)
Zeit: 9.30 bis ca. 12 Uhr, 14.30 bis 18 Uhr
Programm
Axel Wellner, Ebergötzen:
Johann Tobias Wagner (1680–1733) – Der gelehrte Robinson
Hanns H. F. Schmidt, Magdeburg:
Johann Heinrich Groß – Ein abschließender Bericht zur Verlagsgeschichte und dem Werkverzeichnis des Schnabel-Verlegers
Gerd Schubert M. A., Berlin:
Des Chirurgus und Kammerdieners Schnabel Qualifikation zum Zeitungsschreiber
Heidi Nenoff, Leipzig:
Das »den Mondsüchtigen gläntzende Mährlein« – Der englische Einsiedler Philipp Quarll (1728) von Peter Longueville
Christian G. Schnabel, Lüneburg:
Die Spur führt nach Lüneburg – Johann Gottfried Schnabels Vorlage für den Kriminalfall in »Peter Morgenthals Lebens-Geschicht« im zweiten Teil der Wunderlichen FATA einiger See-Fahrer (1732)
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Musikalisch-literarischer Samstagabend
für Gäste und Mitglieder der Gesellschaft
am Samstag, dem 5. November 2011, 20:00 Uhr,
im ANDERSWELT THEATER, Am Markt 2
Anderswelt Theater
Die Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft hat in diesem Jahr eine neue Stolberger Institution engagiert:
Das Anderswelt Theater von Christiane und Mario Jantosch, das ein besonderes Programm für den musikalisch-literarischen Samstagabend vorbereitet hat
Edgar Allan Poe
Geschichten aus der Gruft des Dichters
Ein musikalisch-literarisch und vor allem mystischer Abend
mit Christiane und Mario Jantosch
www.anderswelt-theater.de//Edgar-Allan-Poe
Entsprechend kulinarisches Pausen-Büfett:
Blutrotes Tomatensüppchen
Blätterteig-Särge mit verschiedenen Fleisch- und Gemüsefüllungen
Abgeschnittene Finger
Hackfleischherzchen auf Baguettescheiben
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Die Mitgliederversammlung
der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft
findet am Sonntag, dem 6. November 2011, um 10 Uhr im Versammlungsraum des Gasthauses KUPFER, Am Markt 23, statt.
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Exkursion nach Bad Frankenhausen
Am Sonntag, dem 6. November 2011, ist für die Mitglieder der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft eine Exkursion zum Panorama Museum Bad Frankenhausen geplant.
www.panorama-museum.de
Reformation und der vom Stolberger Thomas Müntzer angeführte Deutsche Bauernkrieg von 1525 sind Thema von Werner Tübkes monumentalem Panoramabild »Frühbürgerliche Revolution in Deutschland«. Die Historikerin Dietlinde Peter, Bremerhaven, erläutert das Gemälde und die dargestellte Geschichte.
Abfahrt von Stolberg gegen 12.30 Uhr,
Ende des gemeinsamen Programms gegen 15 Uhr.
Für Exkursions-Teilnehmer ohne eigenes Auto werden Mitfahrgelegenheiten organisiert.
2012
Die 20. Jahrestagung
findet am Samstag, dem 3. November 2012, in Stolberg/Südharz statt, und zwar im Schloss Stolberg, im Empiresaal (Roter Salon)
Zeit: 9.30 bis ca. 12 Uhr und von 14.30 bis 18 Uhr
Programm
Präsentation des zehnten Bandes der SCHNABELIANA:
Jahrbuch der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft 2009–2012
und Hinweise auf weitere Neuerscheinungen
Gerd Schubert M. A., Berlin:
Johann Gottfried Schnabels Nachlassverwalter –
Konsequenzen aus dem neuen Fund,
dass Schnabel vor 1748 gestorben ist
Museum „Alte Münze“:
Prägung der Jahresmedaille 2012 des Museums:
20 Jahre Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft
Lukas Werner M. A., Wuppertal:
Die Bedeutung der Zeit in Schnabels Wunderlichen FATA –
Überlegungen aus der Perspektive einer histoire-Narratologie
Nicolas Detering M. A., Freiburg:
Schöne junge Europäer – Zur Europasemantik
in Schnabels Insel Felsenburg
Ralf Gnosa M. A., Mönchengladbach:
Vom Vergnügen, Anfänge zu studieren –
Paul Ernst als Herausgeber von Johann Gottfried Schnabels
Im Irrgarten der Liebe herum taumelndem Cavalier (1907)
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Am Samstagabend, dem 3. November 2012, findet in diesem Jahr um 20 Uhr im Großen Saal des STOLBERGER RATHAUSES eine Festveranstaltung anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft statt.
Die Festrede hält Dr. Ute Pott, Gleimhaus Halberstadt, zum Thema:
Kommunikationswandel –
Der Brief im 18. Jahrhundert – literarische und literaturgeschichtliche Bedeutung
Außerdem erleben wir eine musikalische Uraufführung:
Die Felsenburgische Suite
Trio für Klarinetten
komponiert von Hanns H. F. Schmidt
Sätze:
1. Aufbruch
2. Andante
3. Marcia
4. Choral
5. Affenballett
6. Finale
ausgeführt von Luise Jäsche, Dominik Dubb und Peggy Bitterolf
Im Anschluss ist für Mitglieder und Gäste ein geselliger Empfang im Stolberger Rathaus geplant.
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Die Mitgliederversammlung der Johann-Gottfried-Schnabel-Gesellschaft findet am Sonntag, dem 4. November 2012, um 10 Uhr im Versammlungsraum des Gasthauses KUPFER, Am Markt 23, statt.
2023
29. Jahrestagung
am Samstag, dem 4. November 2023, 9.30 bis 16.30 Uhr,
in Stolberg/Südharz,
und zwar im Gesellschaftsraum des Friwi-Werkes,
Niedergasse 51 (Zugang über den Hof)
Programm:
Hartmut Fischer, Northeim:
Wo Mensch und Hirsch einmütig wandeln …
Johannes Jastrows Abenteuergeschichte Die Felsenburger
Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D’Aprile, Potsdam:
Postkutschenunfall mit Zuschauer.
Medien- und verkehrsgeschichtliche Perspektiven
auf J. G. Schnabels Wunderliche Fata einiger Seefahrer
Dr. Philipp Klaus, Vechta:
Die wunderlichen Fata der Medien
Dr. Carolin Schäfer, Sondershausen:
Der sich zum Studium an die Universität verirrende Kavalier?
Zum „kavaliersmäßigen“ Studium in der Frühen Neuzeit und anderen Aspekten adeliger Bildungsreisen
Prof. Dr. Magnus Ressel, Bremen:
Faktizität im Fiktionalen? Die venezianische Szenerie in Johann Gottfried Schnabels Roman Der im Irr-Garten der Liebe herum taumelnde Cavalier (1738)
In der Mittagspause von ca. 12.30 bis 14.30 bietet sich ein Besuch im Museum Alte Münze, Niedergasse 17/19, an. Dort wird anlässlich unserer Tagung ein Schauprägen stattfinden.
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Unsere Abendveranstaltung am 4. November, 19 Uhr,
im Großen Ratssaal im Rathaus Stolberg, Rittergasse 2:
Wolfgang Knape
Foto: Ina Mencke
Stolberg liest Wolfgang Knape.
Erinnerungen an ein Stolberger Original.
Zugang über die Außentreppe rechts am Gebäude
(zum 2. Stockwerk).
Für Getränke und einen kleinen Imbiss wurde gesorgt.